Kolmerbergkapelle Dörrenbach - Dörrenbach

Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.

Die Wallfahrtskapelle „Unsere Liebe Frau vom Kolmerberg“ zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Wallfahrtskirchen der südlichen Pfalz. Ziel der Wallfahrer war und ist bis heute ein aus dem 15. Jahrhundert stammendes Mutter-Gottes-Gnadenbild.

Schon mit ihrer Ersterwähnung 1470 gab es Wallfahrten zum Kolmerberg, wo sich damals ein kleines klösterliches Anwesen befand. Dieses musste im Zuge der Reformation 1531 aufgegeben werden, und auch die Wallfahrten entfielen.

1602 ordnete dann Herzog Johann I. von Pfalz-Zweibrücken den Abriss an, der Chor blieb allerdings stehen. Dieser wurde 1719 der katholischen Kirche zurückgegeben. Dann setzte Bauarbeiten ein, es kamen Einsiedler auf den Berg, und der Wallfahrtsbetrieb wurde wieder aufgenommen.

Im Zuge der Französischen Revolution kam es 1794 zu einer weiteren Unterbrechung. Der Einsiedler wurde vertrieben und sein Wohnhaus niedergebrannt.

1804 kam mit Martin Schaaf erneut ein Einsiedler auf den Berg, der bis 1815 sehr aktiv wirkte. In dieser Zeit wurde der Kirchenraum vergrößert, entstanden Kreuzweg, Steinkreuz und Ölbergdarstellung. Auch errichtete er das heute noch existierende Wohngebäude. Nach ihm gab es keinen Einsiedler mehr. Aber die Wallfahrten blieben.

Das Wohnhaus wurde später als Übernachtungsmöglichkeit eingerichtet.

Von 1973 bis 1975 wurde die Kapelle renoviert. Die ehemalige Einsiedlerwohnung dient nun als Übernachtungsmöglichkeit für Jugendgruppen.

Die Wallfahrtskapelle ist der Beatae Mariae Virginis geweiht. Im Kern ein spätgotischer Saalbau, wohl aus dem 15. oder 16. Jahrhundert, wurde sie im 18. Jahrhundert barock überformt. Das Portal ist bezeichnet 1760. 1810 wurden die Gebäude erneut verändert. Sie ist leider nicht öffentlich zugänglich.

Die Fachwerklause stammt wohl aus dem 16. Jahrhundert, die Ölberg-Kapelle aus 1815, die Vorhalle aus dem Jahr 1891.

An der Kirche eine klassizistische Freikanzel, bezeichnet 1904 (renoviert). Der Kreuzweg ist aus dem 19. Jahrhundert, ein Steinkruzifix bezeichnet 1808.

Monika D.

Dieser Ort hat mich sehr beeindruckt. Für eine Kapelle recht groß mit einem kleinen Rundweg um die Kapelle herum. Hier ist der Leidensweg Jesus sehr anschaulich in Stein gehauen. Obwohl die Kapelle derzeit renoviert wird und ein Blick nach Innen nicht machbar ist lohnt sich der Weg allemal.

Claudia M.

Wir kamen über den Weg der Aussichten hier vorbei. Die Kapelle war zu, aber es gibt hier Bänke zum Pause machen. Hinter der Kapelle gibt es eine kleine Quelle!

Reinhard S.

Sind auf dem Wanderweg „Schöne Aussichten“ gelaufen. Kapelle wird renoviert, leider kein Zutritt.

Roger J.

Von Außen schaut die Kapelle sehr nett aus. Von innen können wir nichts dazu sagen da es verschlossen war als wir dort waren.
Über den Gebrüder Grimm Weg sind wir da vorbei gekommen.

Werner R.

Wunderschöne Kirche im Wald.

Hans R. P.

Sehenswürdiger Ort des Friedens bei eine Wanderung in die Gegend zwischen Bad Bergzabern und Dörrenbach! Schöne Plats als Wanderziel oder um eine Wanderpause zu genießen!

Stevie J.

Sehr schön